Wenn das Feuer nicht mehr brennt, sondern drückt
Kennst du dieses Gefühl, wenn eigentlich kreative Energie in dir fließt, du aber kaum Handlungsspielraum spürst?
Wenn Verpflichtungen, Unsicherheit oder einfach zu viele To-Dos dich regelrecht blockieren?
Genau dieses Spannungsfeld symbolisiert die Tarotkarte „10 der Stäbe“.
Und genau diese Thematik ist in den letzten Tagen nicht nur im Kollektiv, sondern auch in meinen eigenen Prozessen und Gesprächen mit meinen Klienten deutlich spürbar geworden.
1. Die Botschaft der 10 der Stäbe: Wenn Schöpferkraft in Last umschlägt
Diese Karte steht für die Unterdrückung kreativer, lebendiger Energie – durch äußere oder innere Zwänge.
Sie zeigt uns den Moment, an dem etwas zu viel geworden ist:
Verantwortung, Pflicht, Erwartung, selbst gesetzte Ansprüche.
Das innere Feuer – eigentlich Quelle von Antrieb und Gestaltung – wird zur Last.
Im Thoth Tarot trägt diese Karte den Titel „Unterdrückung“ – astrologisch steht sie für Saturn im Schützen. Das bedeutet: Die eigene Wahrheit, das eigene Wollen, das innere Ziel wird von Systemen, Regeln oder innerem Druck eingeschränkt.

Gleichzeitig liegt in dieser Karte auch eine positive Kraft:
Sie zeigt, dass der Weg fast geschafft ist. Dass ein Ende in Sicht ist – wenn wir denn bereit sind, loszulassen, zu delegieren, Verantwortung neu zu definieren.
Schlüsselworte aktuell: Überforderung, Pflicht, Selbstverleugnung, Erschöpfung – aber auch Ausdauer, Zielstrebigkeit, Wandlungsbereitschaft und der letzte Schritt vor der Ernte.
2. Die Zeitqualität: Saturn-Neptun im Widder & Mond im Steinbock
Die aktuelle astrologische Lage verstärkt diese Themen auf bemerkenswerte Weise:
🌑 Saturn und Neptun in Konjunktion im Widder
🌔 Zunehmender Mond im Steinbock
☀️ Trigon zwischen Uranus und Sonne
Diese seltene Verbindung bringt Struktur und Vision zusammen – mitten im Zeichen des Neubeginns.
Sie fordert uns auf, Träume greifbar zu machen und alte Illusionen zu durchbrechen. Gleichzeitig ruft sie uns dazu auf, Klarheit zu schaffen, Verantwortung zu übernehmen und neue Wege mutig zu gestalten.
Der Mond im Steinbock sorgt dabei für Erdung: Es geht um echte Umsetzbarkeit, um Grundlagen, um Realität – aber nicht als Bremse, sondern als Basis für das Neue.
Diese Konstellation will keine Ausflüchte mehr. Sie will Klarheit. Und Handlung.
3. Was ich beobachte – in mir, in meinen Coachings, im Feld
In den letzten Tagen sind in vielen Gesprächen ähnliche Themen hochgekommen:
Ermüdung durch alte Rollen. Das Gefühl, im eigenen Leben nicht wirklich aufzutauchen. Die Erkenntnis, dass etwas nicht mehr stimmig ist – aber das Neue noch nicht ganz greifbar.
Auch in mir hat sich etwas verändert:
Meine Texte, Videos und Impulse der letzten Tage waren geprägt von einem tiefen inneren Ruf nach Selbstwerdung – aus Starre und Depression heraus, hinein in Klarheit, Verbindung und echte Handlungskraft.
Es geht nicht mehr um „funktionieren“. Es geht darum, wieder handlungsfähig zu werden – aus der eigenen Mitte heraus.
Denn das Leben ist nicht dazu da, Plänen anderer zu folgen, sich von Abhängigkeiten kleinhalten zu lassen oder bloß zu „überleben“ oder gar sich in sich selbst zu flüchten.
4. Impulse für dich – wenn du dich gerade an dieser Schwelle spürst
Wenn du spürst, dass dich das Thema betrifft, nimm dir Raum für diese Fragen:
💡 Was ist gerade zu viel – und was darf gehen?
🔥 Wo will dein Feuer wieder frei brennen – statt dich zu verbrennen?
🧭 Wo brauchst du neue Strukturen, Entscheidungen oder Unterstützung?
Diese Zeitqualität fordert nicht Aktionismus – sondern echte Ausrichtung.
Sie fragt nicht: „Was musst du noch alles schaffen?“
Sondern: „Was ist wahr für dich – jetzt?“
5. Wenn du spürst, dass du dich selbst ausbremst
Vielleicht hast du lange den entscheidenden Schritt nicht verändert, obwohl du wusstest, dass es ansteht.
Vielleicht fühlst du dich müde, unklar oder wie blockiert – und versuchst trotzdem, einfach weiterzumachen.
Wenn du dich selbst zu oft übergangen hast, fühlt es sich im ersten Moment ungewohnt an, wieder klar hinzusehen.
Manchmal sogar falsch.
Aber genau da entsteht Veränderung: in dem du dich wirklich wahrnimmst und (wieder) ernst nimmst.
Was es jetzt braucht? > Du brauchst dich selbst!
Nicht später. Nicht dann, wenn es ruhiger wird, wenn der nächste so wichtige Schritt getan ist.
Sondern JETZT und in Klarheit über das, wer du bist, was deine Wünsche sind deine Bedürfnisse, deine Ziele.
Klarheit!
Wenn du Klarheit willst, bekommst du sie.
In einer Zusammenarbeit, die Wirkung zeigt.
Du und ich gemeinsam. Auf deinem Weg - aber nur, wenn du wirklich willst.
Dein JA öffnet die Türen.
👉 Wenn du das Gefühl hast, dass es jetzt Zeit ist, schreib mir.
Ich freu mich auf dich ::-)
Von Herzen,
Ariane
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