Multipassionate statt Scanner – warum du deine Vielseitigkeit nicht begrenzen solltest
Kennst du das Gefühl, als „wankelmütig“ abgestempelt zu werden, nur weil du dich nicht auf eine einzige Sache festlegen willst? Lange wurde dafür das Wort „Scanner“ geprägt – ein Begriff, der zwar erklärt, warum manche Menschen vielseitig interessiert sind, aber oft wie eine Einschränkung wirkt.
Doch was wäre, wenn es nie darum ging, sich „endlich festzulegen“, sondern darum, die eigene Vielseitigkeit zu umarmen und sinnvoll zu nutzen?
Hier erfährst du, warum „Multipassionate“ ein viel besseres Konzept ist – und wie du deine Interessen in dein Business oder Leben integrieren kannst.
1. „Scanner“ als Begrenzung – warum der Begriff dich klein hält
Das Konzept des „Scanners“ stammt aus der Persönlichkeitspsychologie und wurde von Barbara Sher populär gemacht. Die Idee: Manche Menschen interessieren sich für viele Dinge und springen schnell von einem Thema zum nächsten.
Das Problem?
- Es klingt, als wäre das ein „Problem“, das gelöst werden muss.
- Viele „Scanner“ fühlen sich, als müssten sie sich ständig rechtfertigen.
- Es wird oft als Mangel an Fokus oder Durchhaltevermögen gedeutet.
Aber was wäre, wenn es nie um Fokus ging, sondern um eine andere Art zu denken und zu arbeiten?
2. Multipassionate: Ein neuer Blick auf Vielseitigkeit
Multipassionate bedeutet: Du bist nicht unfokussiert – du bist ein vielseitiger Mensch mit vielen Talenten.
Das Wort selbst drückt schon etwas anderes aus: Leidenschaft statt Zerrissenheit. Möglichkeiten statt Einschränkungen.
Im Human Design zeigt sich das oft bei:
- Manifestierenden Generatoren (MGs): Sie können viele Dinge gleichzeitig lieben und leben.
- Profil 3/5 oder 6/3: Sie lernen durch Ausprobieren und Wandel.
- Talent-Kanäle (z. B. 16-48, 34-20): Menschen, die immer wieder Neues erschaffen.
- Offenes G-Zentrum: Identität ist wandelbar – und das ist okay!
3. Wie du als Multipassionate deine Vielseitigkeit leben kannst
Statt dich zu fragen: „Wie finde ich mein EINZIGES Ding?“, frage dich lieber:
- Wie kann ich meine Interessen sinnvoll kombinieren?
- Welche Struktur hilft mir, ohne mich einzuengen?
- Wie kann ich meine Superpower in mein Business oder meine Arbeit einbringen?
Praktische Ansätze:
✅ Themen kombinieren: Erstelle Angebote, die verschiedene Aspekte verbinden (z. B. Human Design & Business).
✅ Projektdenken statt Lebensaufgabe: Statt „für immer“ an einer Sache zu hängen, erlaube dir Projektphasen.
✅ Deine eigene Struktur: Nicht jede Methode passt für Multipassionates – finde Wege, die für DICH funktionieren.
Fazit: Du bist genau richtig, so wie du bist
Multipassionate sind nicht „unentschlossen“ oder „Scanner“, die sich „endlich mal fokussieren“ müssen. Sie sind Pioniere, Kreative, Visionäre – Menschen, die neue Wege gehen und ihre Vielseitigkeit nutzen, anstatt sie als Problem zu sehen.
Vielleicht brauchst du keine Nische, sondern eine klare Art, deine Talente zu nutzen.
Was denkst du darüber? Fühlst du dich eher als Scanner oder als Multipassionate? Teile deine Gedanken in den Kommentaren!
➡ 3 Fragen zur Klarheit:
- Welche Themen wiederholen sich immer wieder in deinem Leben?
- Wie kannst du sie verbinden, ohne dich einzuengen?
- Was brauchst du, um deine Vielseitigkeit als Stärke zu leben?
👉 Willst du wissen, ob du Multipassionate bist? Kommentiere mit „Vielfalt“ und ich schicke dir eine kurze persönliche Analyse!
Darin erfährst du:
✔️ Ob du laut Human Design & Persönlichkeitsmustern ein Multipassionate-Typ bist
✔️ Welche Stärken & Herausforderungen damit verbunden sind
✔️ Wie du deine Vielfalt bewusst für dein Business oder dein Leben nutzen kannst
Von Herzen,
Ariane
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